Kalkfeld XXXVII
Nach einer sehr gewittrigen
Nacht arbeiteten wir am Vormittag Jennifer, Gisellas Tochter, ein. Wir zeigten
ihr, was wir bisher an Verwaltung und Accounting ausgearbeitet hatten und
schrieben zusammen mit ihr einen Brief an die First National Bank-Filiale in
Otjiwarongo. Dort hatte man bereits erkennen lassen, dass man einen geplanten
Ausflug nach Swakopmund unterstützen wolle. Eigentlich war es schon länger
überfällig gewesen, Jennifer einzuarbeiten, hatte sich bisher aber – auch
mangels eines geeigneten Arbeitsplatzes – nicht ergeben.
Gegen Abend zog dann
abermals ein großes Gewitter auf. Das Nachlassen des starken Regens traf genau
mit dem Sonnenuntergang zusammen, so dass sich wunderschöne Lichtstimmungen und
ein großer Regenbogen ergaben.